Heute war wieder einer dieser Tage, an denen die Sonne so schön in mein Zimmer schien und ich feststellen musste – ok, die Fenster sind so dreckig, ich muss sie jetzt mal putzen – am besten natürlich streifenfrei. Früher war für mich das echt der Horror. Egal welches Mittel ich nahm, es waren immer Spuren danach zu entdecken. Nicht, dass sie nicht sauber waren, nein – aber Streifen vom Nachreiben oder vom Schwamm gab es eigentlich immer.

Um ganz ehrlich zu sein, habe ich nachfolgenden Tipp während meiner Studentenzeit in einer mittäglichen Hausfrauen-Fernsehsendung gesehen – ja ja, eigentlich hätte ich in der Vorlesung sein müssen, aber so habe ich mal wirklich fürs Leben gelernt ;)

Tipp zum streifenfreien Fenster putzen

Meiner Erfahrung nach ist das Reinigungsmittel zum Fenster putzen völlig egal, doch am einfachsten geht es natürlich wirklich mit einem Glasreiniger. Sollte das Fenster allerdings wirklich stark verdreckt sein, sollte man es erstmal mit einem normalen Reiniger behandeln. Danach sprüht man das Fenster mit dem Glasreiniger ein, nimmt ein Tuch und reibt das Fenster sauber. Nun der eigentlich Trick: Solange das Fenster noch feucht ist, NICHT mit einem trockenen Tuch reinigen, sondern mit Zeitungspapier. Dieses einfach zusammen knüllen und wie einen Ball auf der Fensteroberfläche entlang schruppen. Ein Zeitungsball reicht normalerweise für eine Seite eines kleinen Fensters. Für mehrere Fenster also eine dicke Zeitung parat haben ;)

Cool, oder? Kein besonderes Mittel, keinen „Abzieher“ oder irgendwelchen neumodischem Krams.

Tipps für ein sauberes Fenster gibt es auch auf diesen Seiten

Diese empfehlen statt Zeitungspapier ein Mikrofaser-Tuch, weil angeblich Druckerschwärze auf die Fensterbank kommt. Ha ha. Das ist mir in den vergangenen 15 Jahren noch nie passiert. Auch sonst sind mir die anderen Tips zu kompliziert – diesen Lappen für das Glas, jenen für den Rahmen und und und..

Also dann – frisch ans Werk – und viel Spaß beim Fenster putzen – aber bitte ohne Streifen ;)

 

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